Für den Urlaub in einem fremden Land ist es wichtig, sich ein wenig in der jeweiligen Landessprache verständigen zu können. Nicht überall kommt man mit Schulenglisch weiter. Daher gibt es ein paar Sätze, die man unbedingt für den Urlaub lernen sollte. Während einige einfach nur die Kommunikation im Alltag vereinfachen, sind andere ein Muss

Vor allem für Notfälle sollte man gewappnet sein. Doch gerade auf diese Situationen bereiten sich die wenigsten Urlauber vor. Weitere Tipps findest du im nachfolgenden Artikel.

Sprachliche Grundlagen für den Urlaub

Freundlichkeit wird in allen Ländern großgeschrieben. Touristen hinterlassen einen viel besseren Eindruck und kommen einfacher mit den Menschen vor Ort in Kontakt, wenn sie in der Landessprache „Guten Tag“, „Auf Wiedersehen“ und „Dankeschön“ sagen können.

Es ist immer von Vorteil, nach dem Weg fragen zu können. Nicht in jedem Urlaubsland ist die Sprache Englisch auch so populär wie in Europa. Eine freundliche Formulierung, um nach dem Weg zum Hotel oder einer Sehenswürdigkeit zu fragen, sollte deshalb jeder lernen.

Auch der Reiseweg sollte nicht vernachlässigt werden. Gerade bei Fernreisen mit Zwischenstopps, die ein Umsteigen nötig machen, steht so mancher Tourist ratlos da und hat Probleme sich zu orientieren. Hier ist es nicht nötig, noch eine weitere Fremdsprache lernen, um nach Hilfe zu fragen. Gutes Englisch reicht in den meisten Fällen aus.

Gerade beim Einkaufen ist es hilfreich, nach den Kosten für ein Produkt fragen zu können. Jeder sollte wissen wie der Satz: „Was kostet das?“ in der Landessprache heißt. Auch die Umrechnung der Fremdwährung sollte bekannt sein. Nur so kann man sich sicher sein, nicht über den Tisch gezogen zu werden. Im Restaurant ist es zudem gut, nach der Rechnung fragen zu können.

Urlaub und Sprachenlernen

Das sollte man für den Notfall lernen

Es kann auch im Urlaub zu Erkrankungen kommen. In diesem Fall ist es wichtig, sich in der Landessprache artikulieren zu können, um einen Arzt oder das nächste Krankenhaus zu finden. Auch einfache Wörter wie „Zahnarzt“ oder „Kinderarzt“ können sehr hilfreich sein. „Ich brauche Hilfe“ oder „Ich brauche einen Arzt/Rettungswagen“ sind Sätze, die in einem Notfall über Leben und Tod entscheiden können. Diese sollte jeder im Schlaf beherrschen.

In einigen Urlaubsländern werden Touristen an Stränden und auf Märkten Waren angeboten. Teilweise können die Verkäufer sehr aufdringlich werden und Urlauber regelrecht verfolgen. Ein deutliches „Nein“ sollte deshalb jeder in der jeweiligen Landessprache sagen können, um in Ruhe gelassen zu werden.

Auch Diebstahl kommt in einigen Ländern häufiger vor. „Hilfe, Dieb.“ oder „Ich wurde bestohlen.“ können helfen, den Räuber noch rechtzeitig zu fassen. Falls nicht, ist es notwendig, sich der heimischen Polizei verständlich zu machen.

Vor der falschen Aussprache braucht niemand Angst zu haben. Keiner erwartet von Urlaubern, dass sie die Landessprache einwandfrei beherrschen. Es macht aber Eindruck bei den Einheimischen, wenn sie merken, dass sich ein Ausländer in der Fremdsprache verständigen kann oder sich zumindest die Mühe macht, es zu versuchen. Es zeigt ihnen, dass sich jemand mit der Sprache und Landeskultur auseinandergesetzt hat. Oft wird man dann ganz anders behandelt. Die Einheimischen zeigen sich dann oft kontaktfreudiger und hilfsbereiter.

Gerade in Notfällen fallen einem häufig nicht die passenden Worte ein. Wer sowieso ein Wörterbuch bei sich hat, dem können bunte Haftstreifen helfen. Sie dienen als Lesezeichen und werden mit der jeweiligen Situation beschriftet, z.B. Arztbesuch oder Einkauf. Auf der jeweiligen Seite werden mit gleichfarbigen Textmarkern die wichtigsten Wörter markiert. So reicht bei Bedarf ein Griff und es muss nicht erst lange geblättert werden.

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