Sprachen öffnen Türen zu Kulturen. Das sieht auch der Chef des grössten sozialen Netzwerks der Welt so. Mark Zuckerberg ist der Gründer von Facebook und einer der jüngsten Milliardäre der Welt. Sein Netzwerk Facebook hat über 500 Millionen Mitglieder und ist das grösste seiner Art. Sein erklärtes Ziel ist es Menschen zusammen zu führen und die Welt zu verbessern.
Doch was ist die Welt, wenn der Zugang zu mehr als 1 Milliarde Menschen fehlt?
Für viele Internetprojekte der westlichen Welt scheint der Zugang zu China problematisch. Google zum Beispiel, in Europa die mit Abstand grösste Suchemaschine, hat in China nur einige Prozent Marktanteil und ist quasi unbedeutend. Auch andere grosse Netzwerke haben es bisher nicht geschafft die chinesischen User zu überzeugen.
Um in China eine Chance zu haben muss sich Facebook also sehr genau auf die Bedürfnisse der Chinesen einstellen. Dazu gehört zum einen das Anbieten einer Version auf Chinesisch, Mandarin und eventuell anderen Dialekten.
Mark Zuckerberg lernt Chinesisch
Kürzlich sagte Zuckerberg in einem Interview, dass er täglich Chinesisch lerne. Denn die Sprache ist der Zugang zur Kultur. Und genau diese muss er und seine Mitarbeiter verstehen, will er mit Facebook in China Erfolg haben.
Zuckerberg says that he’s spent a lot of time personally examining Chinese culture (including daily Chinese language lessons) to help with this.
Ein weiterer grosser Schritt wird auch Russland darstellen. Auch dort dominieren immer noch lokale Netzwerke während Facebook keine grosse Rolle spielt. Ob er dann auch Russisch lernen wird? 🙂