Vokabeln lernen sich eben immer noch am besten mit Karteikarten (zumindest für die meisten Lernenden). Karteikarten bringen viele Vorteile mit sich. So kann man sich wirklich auf einzelne Vokabeln konzentrieren und jedes Wort so oft wiederholen, bis man es kann. Egal ob man dies nun mit echten kleinen Kärtchen macht oder ob man dazu ein online Tool verwendet, von welchen ich hier schon einige vorgestellt hatte, mit Karteikarten lernt man Vokabeln schneller. An dieser Stelle möchte ich noch einige Tipps geben, damit man auch das maximum aus den Karteikarten herausholen kann.

  • Pro Karte eine Vokabel – So einfach wie möglich ist hier die Devise. Denn man soll sich bei den Karteikarten wirklich auf einzelne Wörter konzentrieren können. Die einzige Ausnahme stellt der nächste Punkt dar….
  • Synonyme – Unter Umständen macht es Sinn Synonyme aufzuschreiben. Da es zum Beispiel in der englischen Sprache mehr Wörter gibt als im Deutschen, kann es immer mal wieder vorkommen, dass mehr als ein Wort treffend ist.
  • Karteikarten immer dabei – Egal ob iPhone App oder Karteikarten aus Papier, immer dabei ist entscheidend. Denn das System der Karteikarten erlaubt es, auch innerhalb weniger Minuten etwas zu lernen. Zum Beispiel im Bus oder in einer kurzen Pause auf der Arbeit.
  • Erinnerungshilfen – Manche Menschen können sich Vokabeln besser merken, in dem sie „Brücken bilden“ oder sonstige Tricks anwenden, um sich an ein Wort zu erinnern. Wer so ein Mensch ist, kann sich solche Brücken natürlich auch notieren.
    karteikarten

    (C) Nemo via Pixabay.com

  • Nur wichtige VokabelnVerliere nicht deine Zeit mit unnötigen Vokabeln, welche du nie nutzt. Solche selten genutzte Wörter wird man im Laufe der Zeit automatisch dazu lernen. Er ist es aber wichtig die Vokabeln zu lernen, welche man im täglichen Gespräch braucht.
  • Bereiche abdecken – Beim aussuchen der Vokabeln kann man sich am besten auf verschiedene Bereiche konzentrieren. Man nimmt zum Beispiel den menschlichen Körper und schreibt sich alle betreffenden Vokabeln dazu auf (welche man nicht bereits kennt).

Und immer daran denken: Vokabeln sind die Grundlage für jede Sprache. Denn selbst wer überhaupt keine Grammatik kann, kann mit Vokabeln kommunizieren. Klar, das hört sich nicht so schön an, wer aber zum Beispiel in einem fremden Land verloren ist, der wird froh darüber sein.